Wer war Gustav Lüttge?

Gustav Lüttge wurde am 12.6.1909 in Hamburg geboren. Nach einer dreijährigen Lehre als Kaufmann, die er 1928 abschloss war er nur kurze Zeit in diesem Beruf tätig. 1929 entschloss er sich in eine zweite Lehre in einer Baumschule zu gehen. Lüttge arbeitete 1931 ein halbes Jahr in den Staudenkulturen von Karl Foerster in Bornim bei Potsdam, bis Anfang 1933 bei Heinrich Wiepking-Jürgensmann in Berlin.

Im August 1933 beginnt er schließlich seine Karriere als selbstständiger Gartengestalter.

© Thomas Lüttge

1946 ist er an der Gründung des Hamburger Baukreises beteiligt. Gustav Lüttge stirbt am 23.2.1968 im Alter von 58 Jahren. Lüttges bekanntestes Werk in Hamburg ist zweifellos der Alsterpark. Er entstand im Rahmen der internationalen Gartenbauausstellung 1953.

Ein wunderbar am Wasser gelegener, offen gestalteter Park, der auch nach Jahrzehnten gern aufgesucht wird. Einige weitere wichtige Arbeiten Gustav Lüttges: Siedlung Hohnerkamp in Hamburg-Bramfeld (Architekt: Hans Bernhard Reichow), die Grünflächengestaltung um die Hochhäuser 18 - 20 im Hansaviertel Berlin (Architekten: Gustav Hassenpflug, Hans Schwippert u.a.) und das Projekt Bewobau in Quickborn-Marienhöhe (Architekt: Richard J. Neutra).

Lüttge starb am 23. Februar 1968. Zwei Jahre zuvor hat er den Möllnern die Kurparkplanungen vorgestellt. Die Eröffnung des Kurparkes am 16.7.1968 hat Lüttge nicht mehr miterlebt.

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